Eine gelingende Zusammenarbeit zwischen Therapeuten und Eltern ist ein zentraler Faktor im therapeutischen Prozess mit Kindern. Eine gute Kooperation unterstützt den Behandlungserfolg – und mit dem Behandlungserfolg steigt die Zufriedenheit aller Beteiligten. Was logisch klingt, gestaltet sich im Praxisalltag jedoch häufig anspruchsvoll.

Nicht selten haben Eltern andere Erwartungen, Vorstellungen oder Vorerfahrungen als Fachkräfte. Zudem sind emotionale Beteiligung und Verletzbarkeit sehr unterschiedlich ausgeprägt. Gelingt Kommunikation, kann aus dieser Unterschiedlichkeit ein bereicherndes Miteinander entstehen. Verläuft sie jedoch konträr, können belastende Situationen entstehen, die als anstrengend und kräftezehrend erlebt werden.

Diese Fortbildung hat das Ziel, die Interaktion zwischen Therapeuten und Eltern aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Die eigene Wirksamkeit wird reflektiert und der individuelle Kommunikationsstil gestärkt, sodass Alltagssituationen sicherer, klarer und ressourcenschonender gestaltet werden können.

Inhalte der Fortbildung

• Beziehungsaufbau und -gestaltung mit Eltern
• der systemische Blick auf die Familie
• Bedeutung von Beziehung, Loyalität und Bindung im therapeutischen Kontext
• Prinzipien einer gelingenden Gesprächsführung
• Was Eltern und Kinder vom Therapeuten/Pädagogen brauchen
• Wertesysteme und ihre Wirkung
• angemessener Umgang mit Widerständen
• entspannte und konstruktive Konfliktgespräche führen

Hinweis:
maximal 24 Teilnehmende

weitere Infos:
www.katrinvomhoff.de

Kurszeiten:
1. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr
2. Tag: 09.00 – 15.45 Uhr

Bitte bringen Sie warme Wollsocken (als Hausschuhe), bequeme Kleidung und eine Schreibunterlage (Schreibbrett) mit.

👉 Jetzt anmelden und Elternarbeit sicher, souverän und wirkungsvoll gestalten: www.ziff.de