Neuroanatomie – neurologische Grundlagen – Neurowissenschaften | ZiFF-Fortbildungen
Prof. Dr. Nelson Annunciato unterrichtet im Bobath - Pädiatrie - Kurs 2014-15 im ZiFF
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Freitag, den 21.11.2025

Das orofaziale System ist eines der wichtigsten Funktionssysteme des Organismus. Bei einer Störung kann das mimische Spiel nicht erfolgen, die Kontrolle der Gesichtszüge verloren gehen, korrektes Sprechen unmöglich werden, Schmerzzustände entstehen und/oder Kauen und Schlucken gestört sein. Am Schluckakt zeigt sich die Komplexität des orofazialen Systems in besonderer Weise: Ein sensomotorischer Prozess, bei dem es zu einer fein abgestimmten Folge von Kontraktionen – an der insgesamt über 50 Muskelpaare, 6 Hirnnerven und auch Zervikalnerven mitwirken – kommt. Die Vielzahl der beteiligten Nerven und Muskeln macht gleichzeitig die Vulnerabilität dieses Systems.

  • Die mehrfache Bedeutung des Mundes im Organismus
  • klassische Funktionen, sekundäre und tertiäre Funktionen des Mundes
  • strukturelle Elemente des orofazialen Systems: passive und aktive
  • die Kiefergelenke: Aufbau und Funktion
  • von den Rezeptoren zu den Zähnen
  • strukturelle, psychische und chemische Auslöser des Bruxismus (Zähneknirschens)
  • die Wichtigkeit des Vitamins K2 (MK-7) für das cranio-oro-faciale System
  • Unterkiefermuskulatur
  • aktive und passive Kontrollenmechanismen der Unterkieferlage
  • Bedeutung und Rolle der Donders’schen Räume: Lippenkontakt, Zungen-, Unterkiefer- und Kopflage
  • nervale Versorgung des orofazialen Systems
  • Hirnstamm, Hirnnerven und Hirnnervenkerne
  • orofaziale Muskulatur, periphere und zentrale Fazialparesis
  • über die Lippen, das Atmen, die Kopfhaltung und den Schlaf
  • Zusammenhang zwischen Kopfschmerz, Migräne und Fehlokklusion
  • Formbarkeit der Zunge
  • Alles passiert mit der „heißen Kartoffel“ (Zusammenhang aller neurologischen Verbindungen zwischen Kopf- und Körperhaltung)

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Kurszeiten:
1. Tag: 09.00 – 12.45 Uhr
2. Tag: 09.00 – 12.45 Uhr

Gebühren: 190,00 €
Unterrichtseinheiten: 8
Fortbildungspunkte: 8
Kursort: online
Annunciato, Nelson Prof. Dr. (BRA)
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Freitag, den 10.10.2025

Biopsychosoziale Prozessveränderungen sind unvermeidbar, irreversibel und geschehen während unserer gesamten Lebensphase. Schrittweise findet eine Reduzierung der organischen Funktioneneffizienz statt (biologisch). Neue soziale Rollen, die nach den sozialen und kulturellen Werten positiv oder negativ sein können, gehören zum menschlichen Alterungsprozess (sozio-kulturell).
Psychologische Aspekte, die sowohl von der Gesellschaft als auch bei sich selbst betrachtet/gespürt werden können, sind Aspekte der Alterung (psychologisch).
Diese ganzen Alterungsphänomene sind das Resultat der Ausschaltung einiger Gene. Dies wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Die Zellalterung findet nicht nur in der Haut statt sondern natürlich auch im gesamten Körper und den Nervenzellen, die im Laufe der Zeit kleiner werden und einige Verknüpfungen verlieren.
Was aber, wenn die Hirnfunktionen nachlassen? Welche genetischen Faktoren und Umweltfaktoren tragen dazu bei, dass einige Menschen z.B. nur unter leichter Gedächtnisstörung leiden, während andere Menschen sehr dramatisch unter Demenz leiden?
Sie erhalten in dieser Fortbildung einen Überblick und Einblick in verschiedene Faktoren, die den Alterungsprozess beschleunigen oder entschleunigen können. Die mit dem Gedächtnissystem verbundenen Hirnstrukturen und deren Funktionen werden sehr anschaulich erläutert. Das Ziel der Fortbildung ist ein besseres Verständnis des unvermeidbaren Alterungsablaufes und deren Störungen.

  • Warum altern wir?
  • Wie Gene geschont aber auch im Alter ausgeschaltet werden
  • Telomere und Telomerase
  • Funktionelle Medizin: sollten die Laborwerte „normal“ oder „optimal“ sein?
  • genetische Prädispositionen und/oder Mutationen versus Umweltfaktoren, die den Alterungsprozess beeinflussen
  • Altern ohne krank zu werden
  • Alterungsprozesse der hormonalen Rezeptoren und Älterwerden
  • Veränderung kognitiver Fähigkeiten
  • Alter und Neurotransmitter
  • genetisches, chronologisches, biologisches und neurologisches Alter
  • Schlafdeprivation: Chaperone-Proteine, Immunsystem, Wachstumshormon und älter werden
  • Körpertemperatur, enzymatische Prozesse und Sterblichkeit
  • Mythus Cholesterin versus Erkrankungen
  • Alzheimer: genetische Neigung versus Lebensstill
  • Veränderungen innerhalb und außerhalb der Nervenzellen
  • Die Wirkung der abnehmenden Lebensmittelabsorption auf das Gehirn.

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Kurszeiten:
1. Tag: 09.00 – 12.45 Uhr
2. Tag: 09.00 – 12.45 Uhr

Gebühren: 190,00 €
Unterrichtseinheiten: 8
Fortbildungspunkte: 8
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Ein bio-psycho-soziales Phänomen

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Freitag, den 27.06.2025

Schmerzen sind mehr als eine resultierende Antwort auf die zentrale Integration von peripheren Nervenimpulsen, die von lokalisierten Reizen ausgelöst werden. In der Tat, Schmerzen sind unangenehme Senso- und Gefühlserlebnisse assoziiert mit realen oder potenziellen Schäden oder sogar imaginativen Erwartungen verbunden. Schmerzen sind der häufigste Grund für Arztkonsultation in den meisten fortgeschrittenen Ländern. Sie sind ein Hauptsymptom bei vielen Erkrankungen und können signifikant in die Lebensqualität und allgemeine Funktionsweise eines Menschen eingreifen. Psychologische Faktoren wie soziale Unterstützung, Kontext, Aufregung oder Ablenkung, Glaube, Erwartungen u. a. können die Intensität und/oder Unannehmlichkeiten der Schmerzen deutlich modulieren. Mit Schmerzen: Bewegt man sich anders, denkt man anders, verhält sich man anders, lebt man anders, …

  • anatomo-physiologische und molekuläre Grundlagen der Schmerzentstehung
  • Schmerzleitung: periphere und zentrale Schmerzwege
  • genetische Neigung und Umweltfaktoren im Kontext mit Schmerzen
  • angeborene Analgesie, diffuse Analgesie, diffuse Hyperalgesie, Allodynie
  • kulturelle Eigenschaften, Subjektivität, Erwartung, Aufmerksamkeit, Meditation, Glauben und Schmerzen
  • Sind Schmerzen eine Krankheit?
  • lokalisierte, projizierte, ausstrahlende und psychogene Schmerzen
  • WDR-Neurone (wide dynamic range) und Schmerzen
  • Formatio reticularis als Ausgangstür unserer Emotionen und die Schmerzmodulation
  • Fibromyalgie als Syndrom
  • tägliche Prävention: Was soll ich gegen die Entstehung und in der Behandlung von Schmerzen machen?
  • No Pain, no Gain“ und „No Brain, no Pain

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Auswirkungen auf Körper und Geist

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Freitag, den 29.08.2025

Klassisch wird Stress in drei Phasen beschrieben: Alarm (Emergency), Anpassung (Widerstand) und Erschöpfung (Ermüdung). Diese Stufen beschreiben eine interessante Reise von einer physiologischen und motivierenden Freisetzung von chemischen Substanzen, die den Körper auf „Kampf oder Flucht“ vorbereiten bis sie in eine Erschöpfung (Burnout-Syndrom) mit tiefgreifenden Auswirkungen auf die Körper von Neuronen, deren Dendriten, ihre dendritischen Dornen und schließlich in ihre Kommunikation von entscheidender Bedeutung münden. Unter den verschiedenen Systemen, die an Stress beteiligt sind, ist Erschöpfung der Nebennierendrüsen eine der häufigsten. Leider wird diese Erschöpfung nicht immer schnell diagnostiziert und es führt das Individuum in eine größere kognitive, emotionale, körperliche und professionale Beeinträchtigung.

  • Erweiterung der Definition von Stress
  • Wirkung der Stresssituationen auf die Drüsen-Triade: Nebennieren-Bauchspeichel-Schilddrüsen als erste Eingangstür der chronischen Krankheiten
  • Cholesterin als Marker Stress-Reaktionen im Körper
  • Auswirkungen des Stresses auf den Alterungsprozess: Telomere und Telomerase (wie Gene ausgeschaltet werden)
  • oxidativer Stress und die unvermeidbare Rolle der Mitochondrien
  • Stresssituation für den gesamten Körper: Subklinische chronische Belastung durch die Zufuhr von toxischen Schadstoffen
    Eustress versus Disstress: von Motivation zur Neurotoxizität
  • Stress, Serotoninmangel, Depression und Schlaflosigkeit
  • chronischer Stress und seine Auswirkungen auf den Hippocampus (Gedächtnis), präfrontalen Cortex (logisches Denken und Problemlösen) und die Amygdala (Ängste), Zirbeldrüse (Schlaf u. a.), Immunsystem und Mitochondrien (Energiekraftwerke unsere Zellen)
  • Stress und die Aktivierung der HPA-Axis (Hypothalamus-Hypophyse-Nebennierendrüse)
  • Stress und chronische Krankheiten
  • Progression der Erschöpfung der Nebennierendrüsen und die Auswirkungen auf die Regulation des Blutdrucks, Adrenalin, Cortisol und Geschlechtshormonen (Östrogen, Progesteron und Testosteron)
  • Posttraumatische Belastungsstörungen

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Freitag, den 07.11.2025
Donnerstag, den 12.11.2026

Prof. Dr. (BRA) Nelson Annunciato führt Sie in dieser Fortbildung durch die Welt der Wahrnehmung, Haltung, Bewegung und beschreibt die dazugehörigen Strukturen und Organisationsprinzipien im gesunden wie auch gestörten Zusammenspiel. Er ergründet mit ihnen die Zusammenhänge und das Wechselspiel von Nervensystem und Muskeln, von Gehirn und Bewegung und zeigt, wie sich harmonische Bewegung verwirklicht.

  • hierarchische und parallele Organisation motorischer Zentren
  • der rezeptorgesteuerte menschliche Organismus
  • Bewegungskontrolle und -korrektur durch Feedback und Feedforward Mechanismen
  • Rückenmark: Reflexe und Rhythmusgeneratoren
  • das Prinzip der Rekrutierung der Motoneurone (Hennemansches Prinzip)
  • von Muskelspindeln, Motoneuronen und der Harmonie der Bewegung
  • Hirnstamm: Verbindungs- und Integrationsstruktur zur Regulation von Haltung, Stellung, Bewegung und Gleichgewicht
  • Formatio reticularis und die APAs (antizipatorische posturale Anpassung/Justierung)
  • Kleinhirn: Koordination der Bewegung
  • Kortex: Areale der Willkürmotorik
  • medial und lateral absteigende Systeme
  • Basalkerne
  • Therapie– und Rehabilitationsansätze bei motorischen Störungen

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Kurszeiten Präsenzkurs:
1. Tag: 09.00 – 17.00 Uhr
2. Tag: 09.00 – 16.30 Uhr

Bitte bringen Sie bitte bequeme Kleidung und eine Schreibunterlage (Schreibbrett) mit.

Gebühren: 430,00 €
Unterrichtseinheiten: 16
Fortbildungspunkte: 16
Hinweis: Diese Fortbildung ist ein Grundbaustein aus dem SI-Baukasten-System
Kursort: ZiFF - Essen
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Schlafen Sie gut, leben Sie noch besser!

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Freitag, den 04.07.2025

Die neuesten Erkenntnisse und Ergebnisse aus der Hirnforschung zeigen sehr klar, wie außerordentlich wichtig erholsamer Schlaf für unser Leben und unsere Gesundheit ist. Wer – im wahrsten Sinne des Wortes – „ausgeschlafen“ ist, wird in aller Regel deutlich fitter, erfolgreicher, leistungsfähiger, attraktiver, gesünder, humorvoller, sympathischer, präsenter und sicher auch ’sexyer‘ wahrgenommen, als andere. In der Medizin hat gesunder Schlaf heute den gleichen hohen Stellenwert, wie gesunde Ernährung und sportliche Aktivität und gilt als wichtige Grundlage für eine körperliche und mentale Fitness.
In dieser Fortbildung lernen Sie die hauptsächlichen neuroanatomischen und neurophysiologischen Aspekte des Schlafes kennen. Sie verstehen die wichtigsten Funktionen eines erholsamen, tiefen Schlafes und erfahren wesentliche Gründe für Schlafstörungen bzw. Schlafdefizite und ihre gesundheitlichen Auswirkungen. Dabei erhalten Sie auch wertvolle Tipps, wie ein gesunder und erholsamer Schlaf gelingen kann. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Erkenntnis, dass vor allem ein gesunder, guter Schlaf in jeder Lebensphase eine wirkungsvolle Unterstützung bei der Behandlung unterschiedlicher körperlicher und/oder geistiger Symptome sein kann.

  • aktuelle Epidemie an Schlaf-Mangel
  • Schlafdeprivation und Gedächtnisstörungen
  • Schlafentzug und Alterungsprozess: Telomere und Ausschaltung der Gene
  • funktionelle Choreografie des Schlafes: „wunderbarer Tanz“ zwischen Neurotransmittern und Hormonen
  • neue Architektur der Schlafstadien: N-REM und REM
  • Formatio reticularis: Schlaf-Wach-Rhythmus und das aufsteigende retikuläre aktivierende System (ARAS)
  • Schlafapnoe und Schlafhypopnoe: Mikro-Erwachen und die negativen Folgen
  • Freisetzung des Wachstumshormons und die Folge des Schlafmangels: Chaperone-Proteine und Schwächung des Immunsystems
  • Schlaf und Modulation der Genexpression
  • Schlafentzug und seine Beziehung zu verschiedenen Erkrankungen wie ADHS, Übergewicht, Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Alzheimer u. a.
  • Melatonin und sein großes Wirkungsspektrum in unserem Körper
  • Disruptoren von Melatonin und des erholsamen Schlafes: negative Auswirkungen des blauen Lichtes und der elektro-magnetischen (Elektrosmog) Felder
  • das neue und faszinierende entdeckte glymphatische System und die Gehirnreinigung während des Schlafes

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1. Tag: 09.00 – 12.45 Uhr
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Wie die Ernährung uns vor Krankheiten schützt!

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Freitag, den 22.08.2025

Prävention lohnt sich mehr als die Heilung“ – Deine Gesundheit hängt von Deinem Immunsystem ab!
Diese Aussage traf bereits der altgriechische Arzt Galenos von Perganom und meinte damit, dass wir alles Erdenkliche tun sollen, ja müssen, um die Entstehung von Krankheiten zu vermeiden, zu erschweren.
Insbesondere Tumorerkrankungen erleben wir derzeit als eine „globale Epidemie“. Mögliche Ursachen wie Schadstoffe, toxische Metalle, elektromagnetische Felder, falsche Ernährung, Stresssituationen, psychologische Belastungen,  chronische- und subklinische Entzündungen etc. können dafür ausschlaggebend sein. Alle diese Faktoren schwächen unser Immunsystem. Unsere Gesundheit ist jedoch von unserem Immunsystem abhängig. Die Reduktion der freien Radikalen und Entzündungen in unserem Körper durch eine ausgewogene Ernährung, wie die Reduktion bestimmter Belastungen (z. B. Elektrosmog) optimieren die Physiologie und verhindern die Entstehung von Krankheiten. In der Tat ist unsere tägliche Ernährung das mächtigste Instrument unser Immunsystem zu stärken, um uns vor Krankheiten zu schützen.

  • Wie funktioniert unser Immunsystem?
  • Krebs: Krankheit oder Zustand?
  • Tumor: Täter oder Symptome einer metabolischen Störung?
  • Entwicklungsstadien von Tumorerkrankungen
  • Anfangsstadion (Teilung), Invasion, Progression (Migration)
  • Auslöser von Tumorerkrankungen:
    • genetische Prädisposition
    • Entzündungen
    • saures Milieu
    • Immundefizienz
    • Unterernährung & Ernährungsmangel als Basis aller Krankheiten
    • Stress und psychologische Konflikte
    • toxische Überlastung
    • Sauerstoffmangel
  • Krebs versus Mitochondrien
  • Ernährungs- und Lebensstil als Prävention

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Die tägliche Ernährung als wirkungsvolle Prävention und Therapie bei Depression

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Freitag, den 12.12.2025

In der schulmedizinischen Praxis wird dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Depression bislang kaum eine ernstzunehmende Bedeutung beigemessen. Depression gilt als eine Krankheit des Geistes oder des Gehirns, die mittels Psychotherapie und/oder mit mehr oder weniger starken Medikamenten behandelbar ist. Bei den Psychopharmaka scheint der Fokus hauptsächlich auf der Modulation von Neurotransmittern wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin zu liegen. In den letzten Jahrzehnten gab es jedoch auch immer wieder Vorstösse, diätetische Interventionen zur Prophylaxe und Behandlung von Stimmungsschwankungen sowie mittlerer und schwerer Depressionen einzusetzen. Aus der Fülle dieser Daten scheint sich ein wachsender Konsens heraus zu kristallisieren, dass eine mediterrane Ernährung entzündungshemmend auf den Hirnstoffwechsel einwirkt, und bei der Vorbeugung und Behandlung von Depressionen und degenerativen neurologischen Erkrankungen hilfreich sein kann. In dieser einzigartigen Fortbildung erläutern wir aus einer wissenschaftlichen Perspektive den Zusammenhang zwischen genetischer Neigung zu Depression, Ernährung, Darmmikrobiota (früher, Darmflora), chronischen Entzündungen, Mangel an Mikro-Nährstoffen (in erster Linie Vitamine, Mineralstoffe/Spurenelemente, Aminosäure und Omega-Fettsäuren) sowie depressionsbedingten Schlafstörungen. Profitieren Sie von den aktuellen Empfehlungen & Vorschlägen!

  • Genetische Neigung zu Depression
  • Depression und die Beschleunigung der Alterungsprozesse: Verkürzung der Telomere
  • Neurotransmitter und Hormone, die unsere Laune und Stimmung beeinflussen
  • Wirkungsweise der Antidepressiva versus Triptophan versus 5-HTP
  • Depression oder Nährstoffmangel?
  • chronisches Erschöpfungssyndrom, Schilddrüsen-Unterfunktion, Vitamin B-12- Mangel, Anämie, Fruktose-Malabsorption und ihre Auswirkungen auf Depression
  • Psychobiotika und die Rolle der Darmmikrobiota auf Depression: gesüßte Getränke versus raffinierten Zucker versus Kokoszucker versus Geschmacksverstärker
  • Melatonin- und Magnesiummangel versus Depression
  • Cholesterinpegel, Cholesterinsenker, Vitamin D3-Mangel und Depression
  • Toxische Metalle versus Depression
  • Pro-inflammatorische Ernährung: Chronische subklinische Entzündungen als Auslöser der Depression
  • Omega-3-Mangel (DHA) für die Zellmembranstabilität und die postnatale Depression
  • Körperliche Aktivitäten und die Produktion von BDNF (Brain-Derived-Neurotrophic-Factor)
  • Co-Q10 und die mitochondrialen Funktionen versus Depression
  • CBD, Meditation, Akupunktur u. a. und körperliche Aktivität als Teil der Therapie

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