De Kleyn - Hängeprobe | ZiFF-Fortbildungen

Die De Kleyn-Hängeprobe, benannt nach dem niederländischen Arzt Dr. Johannes de Kleyn, ist ein diagnostisches Verfahren, das in der Neurologie und Orthopädie eingesetzt wird. Es dient hauptsächlich zur Untersuchung der arteriellen Blutversorgung des Gehirns, insbesondere der Vertebralis-Arterien, und zur Identifizierung möglicher Durchblutungsstörungen oder Kompressionen.

Durchführung der De Kleyn-Hängeprobe

Die Durchführung der De Kleyn-Hängeprobe erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Patientenpositionierung: Der Patient liegt auf dem Rücken auf einer Untersuchungsliege, der Kopf ragt leicht über das Ende der Liege hinaus. Diese Position ermöglicht eine maximale Beweglichkeit des Halses.
  2. Bewegung des Kopfes: Der Untersucher dreht den Kopf des Patienten langsam und vorsichtig zuerst zur einen Seite und hält diese Position für etwa 30 Sekunden. Anschließend wird der Kopf zur anderen Seite gedreht und ebenfalls für 30 Sekunden gehalten.
  3. Beobachtung und Beurteilung: Während der Kopf in den verschiedenen Positionen gehalten wird, beobachtet der Untersucher den Patienten auf Anzeichen von Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen oder anderen neurologischen Symptomen. Diese Symptome können auf eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns hinweisen, die durch eine Kompression der Vertebralis-Arterien verursacht wird.

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