Occiput, Atlas, Axis | ZiFF-Fortbildungen
  1. Occiput: Das Occiput ist der hintere Teil des Schädels, der den Hinterkopf bildet. Es besteht aus dem Hinterhauptbein (Os occipitale), einem einzigen Knochen, der an der Basis des Schädels liegt und das Foramen magnum enthält, ein Loch, durch das das Rückenmark verläuft und mit dem Gehirn verbunden ist. Das Occiput bildet die untere und hintere Grenze des Schädels.
  2. Atlas: Der Atlas ist der oberste Halswirbel (C1), der direkt unterhalb des Occiputs liegt und mit diesem verbunden ist. Er erhält seinen Namen aus der griechischen Mythologie, da er die Last des Himmels tragen soll, ähnlich wie der griechische Titan Atlas. Der Atlas ist ein einzigartiger Wirbel, der keine Wirbelkörper hat, sondern aus einem Ring besteht, der das Rückenmark umschließt. Er ermöglicht die Bewegung des Kopfes nach oben und unten, wie beim Nicken.
  3. Axis: Der Axis ist der zweite Halswirbel (C2), der direkt unterhalb des Atlas liegt und mit diesem verbunden ist. Der Axis ist besonders erkennbar durch einen charakteristischen Zahnfortsatz (Dens axis oder Odontoid-Prozess), der nach oben in den Ring des Atlas ragt und eine Art Drehgelenk bildet. Dieses Gelenk ermöglicht die Drehung des Kopfes von Seite zu Seite, wie beim Ja-Sagen.

Zusammen bilden das Occiput, der Atlas und der Axis eine wichtige anatomische Struktur, die die Verbindung zwischen dem Schädel und der Wirbelsäule im oberen Nackenbereich darstellt und eine entscheidende Rolle bei der Kopfbewegung und der Unterstützung des Gehirns spielt.

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