Psychosomatik | ZiFF-Fortbildungen

Die medizinische Lehre der Psychosomatik untersucht den Zusammenhang zwischen somatischen Störungen und der Psyche. Hauptannahme der psychosomatischen Betrachtungsweise von Krankheiten ist dabei, dass die Psyche einen starken Einfluss auf das körperliche Befinden von Menschen hat. Zu den typischen psychosomatischen Erkrankungen gehören Angst- und Panikstörungen, Essstörungen, Depressionen, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts oder sexuelle Funktionsstörungen. Auch Magengeschwüre, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Muskelrheuma und allgemeine Krankheitsanfälligkeit werden als typische Symptome einer psychosomatischen Krankheit genannt. In der Psychosomatik werden Medizin, Psychologie und Psychotherapie verbunden und für die Diagnose, Untersuchung und Behandlung seelisch bedingter körperlicher Erkrankungen eingesetzt.

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