Stimulans | ZiFF-Fortbildungen

Psychostimulanzien, auch Psychoanaleptika oder Psychotonika genannt, sind Substanzen, die anregend auf den menschlichen Organismus wirken. Diese psychotropen (psychoaktiven) Wirkstoffe nehmen direkten Einfluss auf die Aktivität der Nervenzellen und somit die Psyche und das Bewusstsein eines Menschen. Durch Stimulantia soll die Nervenaktivität eines Behandelten erhöht, beschleunigt und verbessert werden. Psychostimulazien werden besonders häufig in der Behandlung der ADHS oder der Narkolepsie eingesetzt, finden aber auch in der Lungenheilkunde zur Therapie von Asthma oder Schlafapnoe Verwendung. Umgangssprachlich werden Stimulanzien auch als „Upper“ bezeichnet. Ein Missbrauch dieser Substanzen als Rauschmittel kann zu körperlicher Abhängigkeit, Bluthochdruck, Herzrasen, Schweißausbrüchen und Übelkeit führen und auch psychische Folgen mit sich bringen.

ADHS – Grundlage, Diagnostik und Therapie

Hyperaktivität und/oder Konzentrationsprobleme immer gleich ADHS? ADHS noch immer eine Modediagnose? Die Behandlung der ADHS immer mit Psychostimulanzien wie Methylphenidat als Ritalin, Medikinet, Elvanse? Geht´s auch anders? Welchen Nutzen haben […]
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