Kräutermedizin | ZiFF-Fortbildungen

Die Kräutermedizin, auch Phytotherapie genannt, ist eine Jahrtausende alte Form der Heilkunde, die auf der Verwendung von Pflanzen und ihren Wirkstoffen zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten basiert. Diese traditionelle Heilmethode hat eine lange Geschichte und ist in vielen Kulturen auf der ganzen Welt tief verwurzelt.

Die Grundidee der Kräutermedizin ist einfach: Pflanzen enthalten eine breite Palette von chemischen Verbindungen, die auf den menschlichen Körper wirken können. Diese Verbindungen können zur Linderung von Symptomen, zur Unterstützung der Selbstheilung des Körpers oder zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Die Wirksamkeit von Kräutern beruht oft auf Jahrhunderten der Erfahrung und Beobachtung.

In der Kräutermedizin werden Pflanzen in verschiedenen Formen verwendet, darunter:

  1. Tees und Infusionen: Das Aufbrühen von getrockneten Kräutern in heißem Wasser ist eine häufige Methode, um die heilenden Eigenschaften der Pflanzen zu extrahieren. Kräutertees sind für eine Vielzahl von Beschwerden erhältlich, von Schlaflosigkeit bis hin zu Magenproblemen.
  2. Tinkturen: Tinkturen sind Flüssigextrakte, die oft aus Alkohol oder Glycerin hergestellt werden. Sie sind hochkonzentriert und ermöglichen eine genauere Dosierung.
  3. Salben und Cremes: Pflanzenöle und -extrakte können in Salben und Cremes verarbeitet werden, die äußerlich angewendet werden, um Hautprobleme oder Muskelverspannungen zu behandeln.
  4. Kapseln und Tabletten: Für eine bequeme Anwendung werden viele Kräuter in Form von Kapseln oder Tabletten angeboten.
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