Zellalterung | ZiFF-Fortbildungen

Das Genom der Menschen ist in 48 Chromosomen organisiert. Diese haben an ihren Enden sogenannte Telomere, ähnlich wie Schutzkappen. Wächst und altert ein Mensch bedeutet dies, dass sich Zellen teilen. Dabei verkürzen sich die Telomere unweigerlich. Das biologische Alter kann man daher gut am Zustand der Telomere ablesen. Kurze Telomere stehen in Verbindung mit vielen verschiedenen Krankheiten, die im Alter auftreten, wie z.B. Demenz, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankung, Diabetes oder Osteoporose. Sind die Telomere nach vielen Zellteilungen zu kurz, stirbt die Zelle ab. Im menschlichen Körper gibt es jedoch ein Enzym namens Telomerase, welches die Telomere ein Stück weit verlängern und aufrechterhalten kann.

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