
Die Reflexzonentherapie nutzt diese Zusammenhänge auf präzise Weise: Füße und Hände bilden nicht nur ein Spiegelbild des aktuellen Gesundheitszustands, sondern bieten zugleich einen direkten Zugang, um auf das Körpersystem hilfreich Einfluss zu nehmen. So entsteht eine sanfte, aber wirkungsvolle Möglichkeit, Blockaden zu lösen, den Energiefluss zu harmonisieren und die Selbstregulation zu fördern.
Reflexzonentherapie – das Wichtigste auf einen Blick
- Füße und Hände spiegeln den gesamten Körper mit seinen Funktionen und möglichen Ungleichgewichten wider.
- Reflexzonen stehen in direkter Beziehung zu spezifischen Körperregionen und beeinflussen deren Regulationsmechanismen.
- Durch gezielte Druck- und Grifftechniken können Entspannung, Ausgleich und Selbstregulation wirksam unterstützt werden.
- Die Methode lässt sich klar, systematisch und therapeutisch präzise anwenden – in der Ergotherapie, Physiotherapie und Komplementärtherapie.
- Die Reflexzonentherapie verbindet anatomisches Verständnis mit manualtherapeutischer Anwendung und fördert Funktion, Wahrnehmung und Wohlbefinden.
Häufige Fragen zur Reflexzonentherapie und den Kursen
Was versteht man unter Fuß- und Handreflexzonentherapie?
Die Reflexzonentherapie geht davon aus, dass sich der gesamte Körper mit seinen Funktionen
und möglichen Ungleichgewichten in Füßen und Händen widerspiegelt. Über definierte
Reflexzonen können Regulationsmechanismen des Körpers unterstützt werden.
Wie wirken Reflexzonen auf das Körpersystem?
Durch die gezielte Behandlung bestimmter Reflexzonen lassen sich körpereigene
Regulationsmechanismen anregen. Das kann Entspannung, Ausgleich und innere Stabilität
fördern und das Körpersystem in seiner Selbstregulation unterstützen.
Für wen eignet sich der Einführungskurs?
Der Einführungskurs richtet sich vor allem an therapeutische Fachkräfte, die einen
fundierten, praxisnahen Einstieg in die Reflexzonentherapie suchen und die Methode
sicher in ihren Arbeitsalltag integrieren möchten.
Welche Inhalte werden im Einführungskurs vermittelt?
Im Einführungskurs werden Grundlagen der Reflexzonentherapie, Formanalogien zwischen
Mensch und Fuß, die anatomische Zuordnung der Reflexzonen, zentrale Grifftechniken sowie
der Aufbau einer vollständigen Fußreflexzonenbehandlung vermittelt.
Welche Vorkenntnisse brauche ich für den Einführungskurs?
Spezielle Vorkenntnisse in der Reflexzonentherapie sind nicht notwendig. Eine
therapeutische Grundausbildung ist jedoch hilfreich, um die Inhalte direkt und sicher
in den Praxisalltag zu übertragen.
Für wen ist der Aufbaukurs geeignet?
Für Teilnehmende, die den Einführungskurs erfolgreich absolviert haben und ihre
Fertigkeiten in der Reflexzonentherapie vertiefen sowie ihr Behandlungsspektrum
erweitern möchten.
Was sind die Schwerpunkte des Aufbaukurses?
Im Aufbaukurs stehen die vollständige Handreflexzonentherapie, ergänzende Reflexpunkte
am Fuß, erweiterte Grifftechniken, Kausalzusammenhänge in der reflextherapeutischen
Behandlung sowie Diagnostik und differenzierte Behandlung verschiedener Krankheitsbilder
im Mittelpunkt.
Welche Voraussetzungen gelten für den Aufbaukurs?
Voraussetzung ist der erfolgreich absolvierte Einführungskurs
Fußreflexzonentherapie/Handreflexzonentherapie, da die Inhalte direkt auf diesem
Grundlagenwissen aufbauen.
Welche Materialien sollen zu den Kursen mitgebracht werden?
Empfohlen werden warme Wollsocken als Hausschuhe, bequeme Kleidung, eine Decke,
ein Handtuch, ein Gästehandtuch, eine Knierolle sowie eine Schreibunterlage
(Schreibbrett).