Genetische Prädisposition | ZiFF-Fortbildungen

Genetische Prädisposition bezieht sich auf die Anfälligkeit oder Veranlagung eines Individuums, eine bestimmte Krankheit oder einen bestimmten Gesundheitszustand aufgrund seiner genetischen Vererbung zu entwickeln. Das bedeutet, dass aufgrund bestimmter genetischer Varianten oder Mutationen in den Genen eines Menschen das Risiko erhöht sein kann, bestimmte Krankheiten zu entwickeln.

Einige Beispiele für Krankheiten, bei denen genetische Prädispositionen eine Rolle spielen können, sind:

  1. Herzkrankheiten: Bestimmte genetische Varianten können das Risiko für Herzerkrankungen wie Herzinfarkt oder Arrhythmien erhöhen.
  2. Krebs: Genetische Prädispositionen können das Risiko für bestimmte Krebsarten, wie Brustkrebs oder Darmkrebs, erhöhen.
  3. Neurologische Erkrankungen: Genetische Faktoren können eine Rolle bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson spielen.
  4. Diabetes: Typ-2-Diabetes kann durch genetische Veranlagung beeinflusst werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass genetische Prädispositionen nicht zwangsläufig bedeuten, dass jemand die Krankheit entwickeln wird, sondern nur, dass das Risiko erhöht ist.

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