grobmotorische Bewegung | ZiFF-Fortbildungen

Grobmotorik bezieht sich auf die Fähigkeiten, große Muskelgruppen zu koordinieren und kontrollieren, um grundlegende Bewegungen und Körperhaltung zu ermöglichen. Diese Art der Motorik umfasst Aktivitäten wie Laufen, Springen, Klettern, Werfen und Balancieren, die sowohl Kraft als auch Beweglichkeit erfordern. Im Gegensatz zur Feinmotorik, die präzise Bewegungen kleinerer Muskelgruppen wie der Hände und Finger betrifft, konzentriert sich die Grobmotorik auf die Gesamtkörperbewegung und -kontrolle.

Grobmotorische Fähigkeiten entwickeln sich von der frühen Kindheit an und sind entscheidend für die allgemeine körperliche Entwicklung eines Kindes. Sie sind die Grundlage für viele alltägliche Aktivitäten und spielen eine wichtige Rolle in sportlichen und spielerischen Kontexten. Eine gut entwickelte Grobmotorik trägt zur allgemeinen Gesundheit und Fitness bei und unterstützt auch die kognitive Entwicklung, da Bewegung und körperliche Aktivität eng mit Lernprozessen verbunden sind.

Förderung grobmotorischer Fähigkeiten erfolgt durch Aktivitäten, die Gleichgewicht, Koordination und Muskelkraft fordern. Beispiele hierfür sind Ballspiele, Klettern, Radfahren und Schwimmen. Eltern und Erzieher können durch gezielte Übungen und spielerische Aktivitäten die Grobmotorik von Kindern unterstützen und fördern. Eine gut entwickelte Grobmotorik ist wesentlich für die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit im täglichen Leben. Der Gegensatz zur Grobmotorik ist die Feinmotorik.

Normalentwicklung / Förderung von Kindern unter 3 Jahren (U3) – 5. Baustein

Was ist in welchem Alter normal, was ist vielleicht nur „Charakter“ oder Vorliebe? Ab welchem Zeitpunkt handelt es sich um eine Entwicklungsverzögerung und eine therapeutische Unterstützung sollte angedacht werden? Entwicklung […]
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