Palpation | ZiFF-Fortbildungen

Die klinische Palpation ist eine grundlegende Technik in der medizinischen Praxis, die Ärzten ermöglicht, verschiedene Gewebe und Strukturen im Körper eines Patienten manuell zu untersuchen. Durch gezieltes Tasten werden Informationen über den Zustand und die Beschaffenheit des Gewebes gewonnen, was entscheidend ist, um pathologische Veränderungen oder anatomische Abweichungen zu identifizieren. Diese Methode dient somit der präzisen Diagnosestellung und der Planung effektiver Behandlungsstrategien.

Beim Einsatz der klinischen Palpation ist es von großer Bedeutung, zwischen normalen und abnormen Gewebezuständen zu unterscheiden. Durch das gezielte Tasten können Anomalien wie Schwellungen, Verhärtungen, Temperaturunterschiede oder Empfindlichkeit identifiziert werden, die auf pathologische Prozesse hinweisen können. Diese pathologischen Veränderungen können auf verschiedene Erkrankungen oder Verletzungen hinweisen und erfordern möglicherweise weitere diagnostische Tests zur Bestätigung.

Zusätzlich zur Identifizierung von pathologischen Veränderungen ermöglicht die klinische Palpation eine detaillierte Bewertung der anatomischen Strukturen. Der Arzt kann durch gezieltes Tasten die Lage und Beschaffenheit von Organen, Muskeln, Sehnen, Bändern und anderen Geweben beurteilen. Diese anatomischen Informationen sind entscheidend für die korrekte Lokalisierung von Symptomen, die Differentialdiagnose und die Entwicklung eines angemessenen Behandlungsplans.

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