Zerebralparese | ZiFF-Fortbildungen

Zerebralparese (bestehend aus zerebral und Parese) bezeichnet eine durch eine Hirnstörung ausgelöste Lähmung. Sie äußert sich vor allem in der Körperspannung. Manche Betroffene haben zu viel, manche zu wenig Spannung, daher werden oft Verkrampfungen oder Zittern festgestellt. Dies liegt an geschädigten Nervenbahnen, die das Zusammenspiel von Gehirn und Muskeln stören. Meist hängt die Ursache mit einer Unterversorgung von Sauerstoff vor, während und nach der Geburt zusammen. Daher spricht man auch von infantiler Zerebralparese. Aber auch durch einen Unfall oder eine Infektion können Zerebralparesen entstehen. Bei einer dauerhaften Verkrampfung können schwerwiegende Langzeitfolgen auftreten, welche sich vor allem in Haltungsschäden äußern. Die Betroffenen können nicht von einer Zerebralparese geheilt werden, jedoch können die Symptome, z. B. mithilfe des Halliwick-Konzeptes, gelindert werden.

McMillan – Schwimmkurs

McMillan Schwimmen, ein Konzept welches häufig in Verbindung mit der Halliwick-Methode gebracht wird, wurde 1940 von James McMillan für Menschen mit einer geistigen und/oder körperlichen Behinderung entwickelt.  Für James McMillan war […]
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