Bruininks-Oseretzky Test der motorischen Fähigkeiten ist ein standardisiertes Testverfahren zur Erfassung der motorischen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen (4 – 14,11 Jahre). Durch seine Evidenz ist er in der aktuellen Leitlinie für Kinder mit umschriebenen Entwicklungsstörungen motorischer Funktionen (UEMF) empfohlen. Von 2011 bis 2013 erfolgte die Adaption und Normierung des Testverfahrens in Deutschland, Österreich und der Schweiz (BOT-2). Es gibt 8 Subtests mit 53 verschiedenen Aufgaben zur Erfassung der motorischen Fähigkeiten in der Fein– und Graphomotorik, Handgeschicklichkeit, Körperkoordination, Kraft und Geschicklichkeit. In der Fortbildung werden wir uns ausführlich theoretisch und praktisch, auch anhand von Fallbeispielen, mit der Durchführung, Auswertung, Interpretation des Tests auseinander setzen und wir werden ihn mit anderen aktuellen motorischen Testverfahren vergleichen.
Kurszeiten:
täglich: 9.00 – 18.00 Uhr
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Schreibunterlage (Schreibbrett) mit.