mit dem Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Essen
Ist nicht jede Therapie wie ein Rätsel? Ein noch ungelöster Fall? Lauter einzelne Hinweise, jedoch noch keine Idee für eine Lösung? Und gehen Sie nicht auch vor wie ein Kriminalkommissar, der zunächst die gesamte Situation unter die Lupe nimmt, Fährten verfolgt, Zeugen befragt und Anhaltspunkte findet?
In der Therapie begeben wir uns ständig auf Spurensuche und fragen uns, welches Indiz für den Fall unseres Klienten von Bedeutung ist.
Andere Diagnosen und Aussagen des Umfeldes oder auch der Familie sollten genau unter die Lupe genommen werden.
Um kniffelige Fälle zu lösen und mordsmäßig spannende Entwicklungen aufzudecken, braucht es einen Impuls vom Kommissar und Handwerkszeug aus dem Detektivkoffer.
So klappen wir unsere Trenchcoatkragen hoch, setzen die Deerstalker auf und zücken Notizblock und Stift. Wir nehmen die Entwicklung unter die Lupe, lauschen live und hautnah unseren Kriminalhauptkommissaren und begeben uns an Tatorte, um letztlich des Rätsels Lösung zu finden.
Erleben Sie mit uns den Spannungsbogen bis zum Schluss!
Dieser Kongress-Krimi richtet sich an alle Detektive, Kommissare und Ermittler mit einer großen Portion Neugier, Kombinationsgabe und Entdeckungslust… denn der Mörder ist nicht immer der Gärtner…
FAHNDUNGSVERLAUF
08.00 – Anmeldung auf dem Revier
Ausgabe der Dienstausweise und Schulterstücke
09.00 – Begrüßung durch die Kriminalhauptkommissare
Uli Masuhr & Birgit Pammé
09:15 – Tatort Zelle – Gesunde Mitochondrien für eine bessere Rehabilitation. Der kleine Ernährungskrimi
Prof. Dr. (BRA) Nelson F. Annunciato
10.00 – Die Suche nach dem Täter – Führen Hinweise immer zur Lösung?
Auf der Spur nach AD(H)S
Dr. med. Ulrich Kohns
10.45 – Inspektor Columbo´s Pausenkäffchen
11.00 – Täter oder Opfer? Gesundheitliche Spurensuche
Therapeut und Patient als Beziehungstäter im Gesundheitsfall
Markus Opalka
12.00 – Spurensuche: 1. Teil Fährten-Workshops
13.00 – Sir Baskerville´s Mittags-Schmaus
14.00 – Spurensuche: 2. Teil Fährten-Workshops
15.00 – Miss Marple´s Teatime
15.15 – Die Kriminalkommissare werten aus
Prof. Dr. (BRA) Nelson F. Annunciato, Karin HirschGerdes, Dr. med. Ulrich Kohns, Sabina Sell-Krude
16.00 – Die Auflösung, oder…
Harry, hol schon mal den Wagen, es geht wieder los
Uli Masuhr & Birgit Pammé
Jedem Detektiv werden zur Ermittlung Stift und Papier zur Verfügung gestellt!
SPURENSUCHE
Jeder Detektiv heftet sich an eine Fährte und erhält dort Werkzeug für sein Ermittlungsköfferchen
1. Fährten-Workshops:
- Indizienprofil der Kulturtechniken Lesen & Schreiben
Skript: Lesen u. Schreiben
Birgit Pammé
- Bobath-Konzept oder SI, Freund oder Feind?
Skript: Bobath oder SI?
Karin Hirsch-Gerdes
- Problemlösende Alltagsgeschehnisse
Das Affolter Modell
Skript: Affolter
Sabina Sell-Krude
- Das Gehör im Ermittlungsfall
AVWS Auditive Verarbeitungs- und
Wahrnehmungsstörung
Skript: AVWS
Ortrud Koepe - Hilfe zur Selbsthilfe
Konzentrationstraining für Schulkinder
Skript: Marburger Konzentrationstraining (MKT)
Uta Theiling
- Hyperaktiv – und dann? Erster Eindruck AD(H)S –
oder doch auf der falschen Fährte?
Skript: Die Suche nach dem Täter
Dr. med. Ulrich Kohns
- Dem Übeltäter auf der Spur
Orthopädische Fehlstellung, deren Ursache und
Hilfsmitteltechnische Versorgung
Gunnar Kandel
Skript: Orthopädische Fehlstellungen
2. Fährten-Workshops:
- Interkulturalität –
Einführung in die Dechiffrierung unbekannter Welten
Katrin vom Hoff
- Punkt, Punkt, Komma, Strich –
auf Spurensuche mit dem SPOT
Screening Prewriting Skills Occupational Therapy
Skript: SPOT
Sabina Sell-Krude
- (Ver-)Spannung, Schmerz &
Zähneknirschen beim Knobeln
Cranimandibuläre Dysfunktionen
Juan Antonio Lomba kann helfen
- Bindung
Skript: Bindung
Jessica Kuhl, Birgit Pammé
(ursprünglich: „Was sind Indizien für eine Dyskalkulie?“ mit Thomas Brück)
- Der stumme Zeuge
Somatosensorischer Dialog und
Nonverbale Bewegungsführung
Sabrina Kolling
- Der Fußabdruck des Rollifahrers – Bobath
Kirsten Bejarano Gerke
Skript: Der Fußabdruck des Rollifahrers
- Das Psychogramm – ein Bild sagt mehr als 1000
Worte – effektiver Schnelltest für den Praxisalltag
Markus Opalka
Für die Fährten-Workshops können Sie sich am Vormittag und in der Pause auf Listen im Foyer eintragen. Die Gruppengröße der Workshops beträgt maximal zwischen 20 und 50 Teilnehmer